Drinking Alcohol in Public Spaces, disruptive Behaviour and Public Reactions
Multidisziplinäre Studie, die den Konsum von Alkohol und anderen psychoaktiven Substanzen im öffentlichen Raum behandelt.
Eine Begegnung mit randständigen und sozial benachteiligten Personen in Schweizer Innenstädten
Wer sind die offensichtlich betrunkenen Menschen, die man in unseren Städten im öffentlichen Raum antrifft? Warum kommen sie hierher? Welchen Lebenslauf haben sie? Welche Substanzen konsumieren sie? Wie reagieren Passantinnen und Passanten?
Um diese Fragen zu beantworten, wurden im Sommer 2009 an Treffpunkten von randständigen und sozial benachteiligten Personen in Bern, Chur, Lausanne, Yverdon-les-Bains und Zürich über 200 Interviews durchgeführt.
Die Resultate zeigen, dass sich diese Menschen hier treffen, um soziale Kontakte zu pflegen. Neben Alkohol konsumieren viele von ihnen regelmässig andere Drogen (Cannabis, Kokain und Opioide). Viele beziehen Sozialhilfe oder eine Invalidenrente und verfügen deshalb über einen festen Wohnort. Ein weiteres auffälliges Ergebnis: Frauen werden an diesen Orten besonders stark stigmatisiert.
Projektdauer : 2008-2010
Kontaktperson : Florian Labhart
Finanzierung/Auftrag : Schweizerischer Nationalfonds (Ref. 105314-120594 )
Partner : Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF)
Berichte
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Trinken im öffentlichen Raum: Ein Spannungsfeld zwischen Randständigen und PassantInnen. Schlussfolgerungen zur Befragungsfeldstudie.
Gesamtbericht über die 5 Städte.
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Trinkerszenen im öffentlichen Raum: ein Städtevergleich
Ethnografischer Vergleich der Konsumorte in den fünf Städten.
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Consommation d'alcool dans l'espace public
Etude de terrain auprès des personnes marginalisées de Lausanne et d’Yverdon-les-Bains
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Consommation d'alcool dans l'espace public
Résultats de l’enquête auprès des passants de Lausanne et d’Yverdon-les-Bains
