Alkohol, Tabak und illegale Drogen in Corona-Zeiten
Die Corona-Pandemie hat viele Gewohnheiten im Alltag durcheinander gebracht. Wie steht es mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen?
Untersuchung der Wirkung des Lockdowns auf Angebot, Nachfrage und Konsum legaler und illegaler Substanzen in der Schweiz
Der Ausbruch der Pandemie und die Schutzmassnahmen hatten das Potenzial, die Situation des Konsums psychoaktiver Substanzen in der Schweiz angebots- und nachfrageseitig zu verändern. Dies trifft insbesondere auf Massnahmen zu wie Homeoffice, Fernunterricht, Kurzarbeit, Schliessung der Freizeiteinrichtungen und der Landesgrenzen.
Hat die Gesamtbevölkerung im Zuge dieser Stresssituation ihren Alkohol- und Tabakkonsum gesteigert? Welche Menschen waren am stärksten gefährdet? Hat die Schliessung der Grenzen zu Verknappung auf dem Schwarzmarkt geführt? Wenn ja, welche?
Um diesen Fragen nachzugehen, wurden drei Befragungen durchgeführt: je eine für Alkohol, Tabak und illegale Drogen.
Projektdauer : 2020-2021
Kontaktperson : Alkohol: Florian Labhart
Tabak: Marina Delgrande Jordan
Illegale Drogen: Frank Zobel
Finanzierung/Auftrag : Alkohol: Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG)
Tabak: Tabakpräventionsfonds
Illegale Drogen: Mitfinanzierung Infodrog
Partner : Alkohol: Unisanté
Illegale Drogen: Waadtländer Universitätsspital (CHUV), Institut für Kriminologie (ESC) der Universität Lausanne, diverse Institutionen
Berichte
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Changements des habitudes de consommation et d’achat d’alcool durant la première année de la crise du COVID-19 et facteurs de risque associés
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« Impact du (semi)confinement sur la consommation de tabac : enquête auprès d’un panel suisse »
Rapport de projet
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Marché des stupéfiants au temps du Covid-19
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Évolution du marché des stupéfiants et de la situation des usagers durant l’épidémie de Covid-19
Résultats de la première vague d’enquête auprès des patient-e-s de la Policlinique d’addictologie du CHUV