Strassendeal und Betäubungsmittel im öffentlichen Raum
Ansätze zum Umgang mit Verkauf und Konsum von Betäubungsmitteln im öffentlichen Raum von Lausanne.
Betäubungsmittel und öffentlicher Raum
Wie kann mit der Verbreitung des Betäubungsmitteldeals und -konsums im öffentlichen Raum umgegangen werden?
Nach zwei angespannten Phasen in den Jahren 2018 und 2019 hat die Stadt Lausanne zwei Kurzstudien in Auftrag gegeben, um Strategien zur Verringerung der Probleme in diesem Bereich auszuloten. Die erste Studie wurde zusammen mit dem Institut für Kriminalwissenschaften (ESC) der Universität Lausanne durchgeführt. Sie untersucht namentlich die Strategien der drei Schweizer Städte Lausanne, Bern und Zürich im Umgang mit dem Strassendeal. Dabei zeigt sich, wie wichtig es ist, dass zwischen Polizei, Sozial- und Gesundheitsdiensten partnerschaftliche Zusammenarbeit und gemeinsame Ziele herrschen.
Die zweite Studie, die auf Interviews mit betroffenen Fachleuten abstützt, hat sich mit dem Betäubungsmittelkonsum im öffentlichen Raum befasst. Sie kommt zum Schluss, dass klare Strategien und koordinierte Interventionen nötig sind, um angemessen zu reagieren.
Projektdauer : 2018-2020
Kontaktperson : Frank Zobel
Finanzierung/Auftrag : Stadt Lausanne
Partnerin : Institut für Kriminalwissenschaften (ESC) der Universität Lausanne
Berichte
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Rapport Deal de Rue
pdfDownload Rapport Deal de RueUne comparaison des approches développées dans trois villes suisses, (Lausanne, Berne et Zürich) vis-à-vis de la vente de stupéfiants dans l‟espace public (deal de rue)
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