Gerhard Gmel
Gerhard Gmel ist ausserordentlicher Professor im Fachbereich Biologie und Medizin der Universität Lausanne und Gastprofessor an der University of the West of England in Bristol, UK. Seit 1994 betreut er bei Sucht Schweiz eine Vielzahl an Forschungsprojekten.
National hat er u.a. das Suchtmonitoring Schweiz aufgebaut. Zuletzt war er u.a. für die Statistik der Heroinverschreibung, die Entwicklung eines Konzepts für ein Monitoring im Bereich Geldspiel, die Entwicklung von Richtlinien zum Alkoholkonsum und dem Monitoring der alkoholbedingten Sterblichkeit oder für Studien zu den Veränderungen des Alkoholkonsums während der COVID-19-Pandemie verantwortlich oder mitverantwortlich.
International war er mit der Schweiz in verantwortlicher Position an mehreren Länder-vergleichenden Studien beteiligt (Amphora, ALICE-RAP, GenACIS).
Sein Kerngebiet ist die Alkoholforschung, für die er im 2019 den renommierten Jellinek Memorial Award erhielt.
Publikationen
Gmel, G., Shield, K. (2021). Empfehlungen zum risikoarmen Alkoholkonsum, Lausanne, Sucht Schweiz, Forschungsbericht Nr. 127
Gmel G. (2020). Alkoholbedingte Sterblichkeit in der Schweiz im Jahr 2017. Lausanne: Sucht Schweiz.
Gmel, G., Labhart, F., Maffli, E., (2021) Heroingestützte/diacetylmorphingestützte Behandlung in der Schweiz – Resultate der Erhebung 2020 (Forschungsbericht Nr. 135), Lausanne: Sucht Schweiz.